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Sparschwein (2024, 97min)
Filmmaker Christoph Schwarz is broke. Fortunately, he gets an offer from national television. But does Schwarz really want to document his self-experiment as an climate activist? Wouldn’t it be better to reorient the longterm experiment into a critique of capitalism and secretly buy the desired weekend house with the film budget? A self-mocking film about double standards, which playfully and humorously shows that the problems you clear away, are often smaller than the new ones that you thereby create. (Diagonale catalog 2024)
With Judith Revers, David Sonnenbaum, Georg Glück, Hanna Schwarz, Michaela Schwarz, Rosa Schwarz
Offvoice Robert Stadlober
CSL (2018, 35min)
Six men in their early thirties share the same name- is this enough for a friendship? CSL tells the story of the foundation of the „Christoph-Schwarz-Lodge“ from the perspective of filmmaker Christoph Schwarz. The Lodge offers a discreet network for professional and private purposes, and tries to foster help among namesakes.
Offvoice Christoph Schwarz
with 6x Christoph Schwarz, Robert Buchschwenter
Buch & Regie & Schnitt Christoph Schwarz
Support ORF Film/Fernseh-Abkommen, Stadt Wien, Land Kärnten
Ich werde nicht dulden, dass ihr mich alleine lasst (2021, 25min)
Buch & Regie
Christoph Schwarz
Notgalerie ist ein Projekt von
Reinhold Zisser
Offstimme Martin Hemmer
Abbauleitung Thomas Garcia
Sounddesign Matthias Peyker
Tonmischung Matthias Ermert
Farbkorrektur Daniel Hollerweger
Dramaturgische Beratung
Magdalena Schrefel
gefördert von
Wien MA7
Land Kärnten
Secret Link Anfrage
contact (ät) christophschwarz.net
Civilization (2021, 23min)
Frühjahr 2020: Filmemacher Christoph Schwarz verbringt den Lockdown mit seiner Familie im Ferienhaus in Kärnten. Eigentlich sollte ein neues Drehbuch überarbeitet werden, doch Schwarz‘ erste digitale Liebe, der Computerspieleklassiker Civilization I., entwickelt eine Sogwirkung, der er sich nicht entziehen kann. Ein Doppelleben zwischen elterlicher Vorbildfunktion und durchgezockten Nächten beginnt.
Buch & Regie
Christoph Schwarz
Offstimme Amrei Baumgartl
Die beste Stadt ist keine Stadt (2019, 15min)
Multiple Perspektiven auf das größte Stadterweiterungsgebiet Wiens. Gemein ist ihnen sentimentale Wachstumskritik und romantische Fortschritts-verweigerung im Angesicht des drohenden ökologischen Kollaps, der uns glaubwürdiger erscheint als jedes Happy End.
Österreichischer Kurzfilmpreis 2020
Vienna Shorts
Offstimme Natalie Kuzmich
Buch & Regie & Schnitt Christoph Schwarz
Sounddesign Matthias Peyker
Support Notgalerie / Reinhold Zisser, Stadt Wien MA7, Land Kärnten, KÖR Kunst im öffentlichen Raum
CSL (2018, 35min)
Sechs Männer um die Dreißig tragen denselben Namen – kann alleine daraus eine Freundschaft entstehen? CSL zeichnet die Gründungsgeschichte der „Christoph-Schwarz-Loge“ über ein Jahr aus Sicht des Wiener Filmemachers Christoph Schwarz nach.
LDAE (2017, 30min)
Der Wiener Filmemacher Christoph Schwarz entwickelt für den Kultursender ORFIII ein partizipatives Fernsehformat: Die Dreharbeiten zu seinem neuen Film werden zur Gänze ins Netz übertragen, eine Webcommunity führt Regie und darf über Handlung, Besetzung und finale Schnittfassung online abstimmen.
Ibiza (2016, 22min)
gemeinsam mit Matthias Peyker
Nach einem verunglückten Familienurlaub in Istrien landet Filmemacher Christoph Schwarz unverhofft bei seinem Cousin Matthias Peyker im ehemaligen Großelternhaus in Kärnten. Bald erweisen sich die künstlerischen Probleme des jeweils anderen als äußerst fruchtbar für die eigene Arbeit.
Supercargo (2015, 25min)
together with Peter Moosgaard
arrated by: Fritz Ostermayer
On a Trivial Pursuit card media artist Peter Moosgaard reads about the Cargo cults of Melanesia: Local tribes on Vanuatu built giant airplanes from wood, carved headphones and radios from bamboo in an imitation of locally stationed US troops. By emulating these military practices the rituals were supposed to attract planes, carrying godlike cargo to the island, bringing happiness and prosperity to its people. Moosgaard decides to transfer this strategy to the western art world. Shot as a video diary, Supercargo tracks Cargo art on its way from art school to its commercial breaktrough.
Beingwhale (2014, 17min)
gemeinsam mit Marcuse Hafner
Kunst muß Schock! Aktionskünstler Renfah will Venedig einen Wal aufbinden: zur Eröffnung der Biennale soll ein toter Wal am Markusplatz aufgebahrt werden, der sich bald in der Sonne aufbläht und Venedig mit Blubber und Gedärm überzieht – die Proteste aufgebrachter Tierschützer werden von Renfah dabei gleich mitinszeniert!
Krochacarraldo (2013, 18min)
Zum dreißigjährigen Jubiläum von Fitzcarraldo schreibt das Goethe-Institut einen Vorfilmwettbewerb aus. Das will sich Fan und Filmemacher Christoph Schwarz nicht entgehen lassen und ersinnt eine groteske White-Trash-Adaption des Werner Herzog-Klassikers: Flugs wird aus dem Fitzgerald des Originals Gerald – ein mittelloser Prolet mit Neon Cap –, der Dampfer verkommt zum Floß aus Plastikmüll
Der Sender schläft (2013, 25min)
Schwarz entwickelt für ORF III ein „Fernsehkunstwerk“ – und verlegt dazu seinen Lebensmittelpunkt in eine Atelierwohnung im ORF Zentrum auf den Küniglberg, in der er sechs Wochen lang lebt und arbeitet. Schwarz deutet dabei ein real existierendes Programm von ORF III („Artist-in-Residence“) als Aufforderung, vor Ort zu leben und zu arbeiten.
Rhodopia (2012, 11min)
Mit seinem dreißigsten Geburtstag muss sich der Medienkünstler Christoph Schwarz ein fatal falsch gelaufenes Leben eingestehen, in dem noch nie etwas „authentisch ehrlich“ gemeint war. Eine Einladung auf ein Künstlerstipendium nach Bulgarien verwendet er als Vorwand, um noch einmal komplett neu anzufangen.
Gift Economy Worker Kyoto (2011, 13min)
Im Oktober 2010 trug Christoph Schwarz die Idee zu einem partizipativen Experiment an „hanare“ – einem Café mit sozial/politischem Anspruch und Kulturprogramm in Kyoto – heran: Er bot sich selbst als kollektives Eigentum dem Verein an, im Zeitraum von 2 Wochen könne „hanare“ mit diesem Besitz wie beliebt verfahren.
Supercargo (2010, 14min)
Der Seeweg nach China als ästhetisch-existentialistisches Erlebnis und als Einblick in die inneren Prozesse der globalen Ökonomie: Christoph Schwarz beschreibt seine eigene Künstlerreise nach Shanghai an Bord eines semi-automatischen Containerfrachtschiffs als essayistischen Selbstwahrnehmungstrip, der sich schließlich um einiges schwieriger gestaltet als ursprünglich gedacht.