Sparschwein
Synopsis
Filmemacher Christoph Schwarz ist pleite. Da kommt das Angebot eines Fernsehsenders gerade recht, ein Jahr lang einen „Klimastreik“ im Selbstversuch zu verfilmen. Schwarz setzt eine Verschärfung des Experiments durch: ein „Geldstreik“ als kapitalismuskritischer Einstieg in den Klimaaktivismus und als einmalige Gelegenheit, sich um das Filmbudget heimlich das langersehnte Wochenendhaus im Waldviertel zu kaufen.
Schwarz erprobt suffiziente Lebensstile, rettet Lebensmittel aus der Tonne, baut am Kreisverkehr Erdäpfel und in einem Cabrio Kräuter an, veranstaltet Fahrraddemos und blockiert Autobahnbaustellen. Das Problem, mit einem Film über einen Geldstreik selbst Geld verdient zu haben, wird Schwarz allerdings nicht so leicht los.
Ein selbstironischer Meta-Dokumentarfilm über Doppelmoral in Zeiten der Klimakrise, über die Privilegien des Autoverkehrs in der Stadt und die Möglichkeiten, dagegen anzukämpfen – humorvoll erzählt mit dem für Christoph Schwarz typischen, spielerischen Umgang mit Wahrheit und Lüge.
Medienberichte
Materialien
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– Download Filmposter
– Download Pressemappe
– Interview zu Christophs Geldstreik (Nov 2021)
Screenings
Premiere auf der Diagonale 2024
Kinostart in Wien im Stadtkino / Admiralkino
Tour im Rahmen von NEW VOICES im Juni durch ausgewählte Programmkinos in Österreich.
Sommerkino-Screenings bei Kino wie noch nie, Volxkino, Shortynale, Auto:Frei:Tag uvm.
Deutschland Premiere auf den Hofer Filmtagen 2024. Hofer Kritikerpreis beste Produktion 2024.
Pressestimmen
„Mit viel Humor und Selbstironie wird die Schwierigkeit aufgezeigt, in der Klimafrage wirklich etwas bewegen zu können. Denn, und das versteht der Film ausgesprochen gut, globale Erwärmung ist alles andere als ein Witz.“
Jury Begründung zum Hofer Kritiker Preis 2024
„Humorvoller Filmaktivismus gegen die bierernst-bremsende Autolobby“
Marian Wilhelm, DER STANDARD, 22.5.2024
„Subversiv ökologisch: es gelingt „Sparschwein“, lachend mit einem mehr als schalen Nachgeschmack auf die ökologische Katastrophe auch im Kleinen aufmerksam zu machen.“
Otto Friedrich, Furche, 22.5.2024
„Illustriert wird die sogenannte Ambiguitätstoleranz: die Fähigkeit einer Person, mehrdeutige bzw. widersprüchliche Sachverhalte zu ertragen. Aber auch, zu handeln. Wie nebenbei erfährt das Publikum in „Sparschwein“ von vielen, tatsächlich existierenden Initiativen, die sich lokaler Probleme annehmen.“
Maria Motter, FM4, 22.5.2024
Verleih
ARGE Schwarz
Währinger Gürtel 168/11
1090 Wien
cristianoronaldo@christophschwarz.net
+43 6507612805
sixpackfilm
Neubaugasse 45/13
A-1070 Wien, Österreich
Tel: +43 1 526 09 90 0
office@sixpackfilm.com
Credits
Eine Produktion der
ARGE SCHWARZ
Buch & Regie
Christoph Schwarz
erzählt von
Robert Stadlober
Mit Judith Revers, David Sonnenbaum, Georg Glück, Hanna Schwarz, Michaela Schwarz, Rosa Schwarz, Rafael Haider, Catalina Molina, Lisa Weber, Ani Gülgün-Mayr
Sounddesign Matthias Peyker
Audiomix Wolfgang Lehmann
Bildgestaltung Georg Glück, Marie-Thérèse Zumtobel, Lukas Schöffel, Sonja Aufderklamm, Christian Schwab
Artwork Stefanie Hilgarth
Farbkorrektur Daniel Hollerweger
Schnitt Christian Schwab
Produktion Daniel Bleninger
Dramaturgische Begleitung Rafael Haider, Johanna Hieblinger, Magdalena Schrefel
Regie & Produktionsassistenz Constanze Oedl
Mitarbeit Offtext Anna Rot, Fabian Faltin, Johanna Hieblinger
Setfotographie Florian Rainer
gefördert von
BMKOES Filmabteilung
Stadt Wien
Land Niederösterreich
in Zusammenarbeit mit
ORF Film/Fernseh-Abkommen